(Halle/Westfalen, 10.10.2024) Traumhafter könnte die Lage kaum sein. Eingebettet in den Naturpark Nördlicher Teutoburger Wald lockt die architektonisch und landschaftlich ebenso anspruchs- wie reizvolle Anlage Anfänger wie Profis. Dass dennoch nur eine überschaubare Anzahl der Marketing Club-Mitglieder der Einladung zum Schnupperkurs im Golf Club Teutoburger Wald gefolgt ist, kann nur einen Grund haben: die schlechte Wetterprognose.
Die Teilnehmenden, die dennoch nach Halle angereist sind, werden dafür doppelt belohnt: mit einem kurzweiligen Schnupperkurs und bester Laune, die zum immer weiter aufklarenden Himmel passt. Ralf Sommer, der selbst hier golft, nimmt die Gruppe in Empfang und weckt die Lust auf ein wenig sportlichen Wettbewerb: „Zum Abschluss machen wir ein kleines Putt-Turnier. Der erste Preis ist eine Golfstunde mit Trainer. Also strengt Euch an“, lacht der Marketing Club-Schatzmeister.
Zunächst einmal geht es aber mit Clubmanager und Golf Pro Michael Vormbäumen zur Driving Range. Die ist übrigens überdacht, so dass dem Schnupperkurs selbst bei Dauerregen nichts im Wege gestanden hätte. Nach einer kurzen Einführung in die richtige Schlägerhaltung – drei Griffe sind möglich – ermutigt er: „Einfach machen, haut volle Kanne drauf und habt ganz viel Spaß.“ Das lässt sich die Gruppe nicht zweimal sagen. Gehen die ersten Schläge oft noch ins Leere, fliegen einige Bälle bald schon erstaunlich weit. Zwischendurch gibt er den Teilnehmenden immer wieder Tipps und korrigiert die Körperhaltung. Weit ausholen und immer den Ball im Blick behalten, lautet die Devise. „Routine ist das A und O. Und sich Zeit nehmen bei den Probelschlägen. Golf dauert“, unterstreicht Michael Vormbäumen, „das ist alles Training.“ Die ungewohnte Körperhaltung, die so gar nichts mit dem durchschnittlichen Schreibtischjob gemein hat, will schließlich geübt werden. Wie anstrengend das ist, zeigt sich, als bald die ersten Jacken ausgezogen werden. Überhaupt ist es ganz schön sportlich, die etwa 80 Bälle, die in den Körben liegen, zu schlagen. „Auf dem Platz würden wir höchsten die Hälfte der Bälle schlagen, aber viel Strecke dazwischen zurücklegen“, so der Clubmanager.
Nach etwa einer Stunde geht es weiter zum Putting Green. Hier ist eine andere Technik mit sehr kleinen Bewegungen gefragt. Zumal der Rasen, im Gegensatz zum robusten Kunstrasen der Driving Range, echt ist. Wieder heißt es ran an die Bälle und einfach mal vorsichtig versuchen einzulochen. Krönender Abschluss ist das eingangs erwähnte Turnier. Das gewinnt übrigens Uwe Gail. Aber auch die Zweit- und Drittplatzieren gehen zufrieden, und mit einem Gin Lossie als Preis, nach Hause.
Text: Stefanie Gomoll
Fotos: Sarah Jonek
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