(Bielefeld, 25. April 2016). „Wir haben von Anfang an auf individuelle Lösungen gesetzt“, erklärte Michael Brune. Der Juniorchef der Dekora-Design GmbH & Co. KG hatte den Marketing Club OWL Bielefeld an den Standort in Augustdorf einladen, um „spannende Produktinszenierungen am POS“ vorzustellen. Seit 1979 produziert Dekora-Design auf 10.000 Quadratmetern werthaltige Warenpräsentationslösungen aus Holz, Kunststoff und Metall. Die Bandbreite des Unternehmens reicht vom hochwertigen Waren- und Werbedisplay über ganze Markenwelten bis zu Digital Signage-Lösungen.
Die Spezialisten aus Augustdorf sind stolz auf die hohe Fertigungstiefe und die damit verbundene Wertschöpfung. Ihr Full-Service-Portfolio reicht von Beratung, Design und Konstruktion über die Produktion mit den Bereichen Thermoforming, Tiefziehen, Laser für Kunstoff und Metall bis zur Aufstellung am Präsentationsstandort und der Lagerhaltung. „Unser Auftrag ist: Neugier wecken, Sinne berühren, Menschen begeistern – den Wow-Effekt hervorrufen“, so Michael Brune.
Zwei Vorzeigeprojekte des Unternehmens, die aus der Zusammenarbeit mit Samsung entstanden sind, stellte Harald Bischof, Mitgesellschafter von Dekora-Design, vor. Der Samsung Smarttable ist eine hochweiße Hightech-Konstruktion für die Präsentation von Handys und Tablets, die die Materialien Holz, Kunststoff und Metall vereint, mit denen Dekora-Design arbeitet. Bereits über 10.000 Mal ist der Smarttable produziert und ausgeliefert worden. Seine Weiterentwicklung, den Smarttable 2.0, hat Bischof Anfang 2016 am Samsung-Hauptsitz in Seoul, Südkorea, persönlich zu Testzwecken aufgestellt.
Der futuristisch anmutende Samsung Mobile Store im KaDeWe in Berlin ist bisher einzigartig in Deutschland und wird kontinuierlich erweitert. Neben mehreren Tausend Metern LED-Ketten wurde dort die ganze Leidenschaft des Augustdorfer Teams für sein Business verbaut.
„Wir wollen mit effektvollen Inszenierungen starke Marken am POS schaffen“, erläuterte Michael Brune. Aber auch wenn hier traditionell der Fokus des Unternehmens liegt, verschließt man sich nicht der Digitalisierung und Veränderung im Handel. Digital Signage gehört zum Portofolio – selbst wenn der ein oder andere Kunde später online bestellt statt vor Ort zu kaufen. „Letztlich nutzt es dem Abverkauf der Marke.“
Bei einem Rundgang durch die weiträumigen Hallen konnten die Mitglieder des Marketing Clubs einen Blick auf die laufende Produktion werfen und sich einzelne Fertigungsverfahren erklären lassen.
Text: Martina Höke
Fotos: Dekora-Design GmbH
Kommentare zu den Veranstaltungen sind den Mitgliedern des Marketing Clubs OWL Bielefeld vorbehalten.